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Pressemitteilungen

Pressemitteilungen

Größte Ausbildungs- und Berufsmesse der Region findet am 17. April statt / Unternehmen und Bildungsträger können ab sofort ihr Standpaket buchen.

Die youlab, die größte Ausbildungs- und Berufsorientierungsmesse im Landkreis Oberhavel, kündigt sich an: Für Schülerinnen und Schüler ab Klasse Neun und Berufstätige, die sich neu orientieren wollen, öffnen sich die Türen der TURM ErlebnisCity, André-Pican-Straße 42 in 16515 Oranienburg, wieder am Mittwoch, 17.04.2024, in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr. In den Hallen der MBS ARENA und des HBI SportForums sowie auf dem Außengelände werden sich rund 100 Firmen und Bildungsträger aus der Region präsentieren. Diese können ab sofort ihre Angebote in der Online-Ausbildungsbörse eintragen und bis zum 15.03.2024 ihr Standpaket buchen: https://youlab.de/messeinfo/fuer-aussteller/.

Landrat Alexander Tönnies: „Junge Menschen, die auf der Suche nach einer passenden beruflichen Zukunft sind, und Unternehmerinnen und Unternehmer, die die Fachkräfte von morgen ausbilden wollen, profitieren gleichermaßen von dieser Messe. Die youlab bringt sie seit vielen Jahren in ungezwungener Atmosphäre zueinander. Viele Betriebe nutzen die Messe bereits, um für ihre Ausbildungsplätze zu werben, aber auch um neue Fachkräfte zu gewinnen. Die berufliche Perspektive in unserer Region ist vielfältig. Wie innovativ und leistungsfähig Oberhavels Wirtschaft ist, zeigt sich Jahr für Jahr auf der youlab!“

„Oberhavel ist ein starker Wirtschaftsstandort. Um auch in Zukunft leistungsfähig zu sein, brauchen Betriebe Fachkräfte, die sie im besten Fall selbst ausbilden“, ergänzt Wirtschaftsdezernent Egmont Hamelow. „Auf der youlab haben Unternehmerinnen und Unternehmer die Gelegenheit, junge Menschen für ihre Betriebe zu begeistern.“

Veranstaltet wird die Messe im Auftrag des Landkreises von der Wirtschafts-, Innovations- und Tourismusförderung Oberhavel GmbH (WInTO). WInTO-Geschäftsführerin Claudia Flick freut sich besonders darüber, dass sie in diesem Jahr durch eine neue social-media-Aktion in Zusammenarbeit mit der Regine-Hildebrandt-Gesamtschule bereichert wird: Schülerinnen und Schüler der zehnten Klasse im Wahlpflichtkurs „Journalistik und Medien“ interviewen Auszubildende unter anderem der Asklepios Klinik Birkenwerder, der Mittelbrandenburgischen Sparkasse und der Oberhavel Verkehrsgesellschaft. „Die fertigen Videos werden auf TikTok für die youlab werben und auch bei der Messe selbst zu sehen sein“, so Claudia Flick.

Zum Rahmenprogramm der youlab gehören außerdem Style- und Typberatungen, Bewerbungstipps, Showeinlagen und Interviews mit den ausstellenden Firmen. Für Schulen, die eine weite Anfahrt haben, wird außerdem ein Busshuttle angeboten. Besucherinnen und Besucher sowie Schulklassen können bis zum 15.04.2024 vorab Zeitfenster buchen, in denen sie die Messe besuchen möchten: https://youlab.de/besucherformular/. Nach 14.00 Uhr ist die Messe auch ohne Anmeldung geöffnet.

Weitere Informationen unter youlab.de

Zwei Seenplatten machen gemeinsame Sache: Kooperationsvereinbarung unterzeichnet

24.01.2024. Die „boot“ Düsseldorf, die wichtigste Wassersportmesse der Welt, hat
seit dem 20. Januar 2024 wieder ihre Pforten geöffnet. Noch bis zum 28. Januar
kommt die Welt des Wassersports in Düsseldorf zusammen.


Als „Mecklenburgische und Brandenburgische Seenplatte“ präsentieren sich der Tourismusverband Ruppiner Seenland, die WITO Barnim mit dem Barnimer Land, der Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte und die Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg (WIN) in Halle 13 am Stand D54: Mit neuem Standkonzept sowie einer Kooperationsvereinbarung im Gepäck.

Tourismusverbände Ruppiner Seenland, Mecklenburgische Seenplatte und WITO Barnim unterzeichnen Kooperationsvereinbarung Wassertouristen und Bootsfahrer nehmen die Mecklenburgische und Brandenburgische Seenplatte längst als ein Revier wahr. Auch auf der boot Düsseldorf sind sie seit Jahren mit einem Gemeinschaftsstand vertreten.

Um eine dauerhafte Kooperation zu initiieren und den Tourismus in der Region nachhaltig zu fördern, unterzeichneten am gestrigen Dienstag, 23. Januar 2024, der Tourismusverband Ruppiner Seenland, die WITO Barnim und der Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte eine Kooperationsvereinbarung. Auf dieser
Grundlage soll die interregionale, sogar länderübergreifende Zusammenarbeit der drei Organisationen zunächst auf Arbeitsebene intensiviert werden mit dem Ziel, diese weiter zu verstetigen.

Zwei Seenplatten ziehen an einem Strang

Die Kooperationsvereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein und Zwischenergebnis eines umfangreichen Marken- und Organisationsprozesses, der seit 2021 partizipativ von der WIN-AG mit fachlicher Expertise der BTE Tourismus- und Regionalberatung geführt wird.

Dazu der Vorstandsvorsitzende des Tourismusverbandes Ruppiner Seenland e.V., Frank Stege: „Der Tourismusverband Ruppiner Seenland setzt sich seit Jahren maßgeblich als Initiator für eine Neuorganisation des Tourismus zwischen Berlin und der Mecklenburgischen Seenplatte ein. Hier auf der „boot“ treten wir seit geraumer Zeit gemeinsam auf. Dass wir nun auch darüber hinaus „an einem Strang ziehen“ und unsere Kooperation auf Arbeitsebene mit dem Barnimer Land und der Mecklenburgischen Seenplatte besiegelt haben, ist ein großer Tag.“

Auch Bernd Skudelny, Geschäftsführer der WITO Barnim, betont die strategische Bedeutung dieser Zusammenarbeit und sieht darin den richtigen Weg, um die drei Reiseregionen aufzustellen. „Gemeinsam können wir Synergien schaffen und unsere Stärken bündeln, um die Attraktivität unserer Regionen weiter zu steigern und neue Impulse für Tourismus und Wirtschaft zu setzen.“

Auch auf der Mecklenburgischen Seite wird diese als Gewinn gesehen: „Ich bin der Überzeugung, dass durch die Kooperation positive Effekte für den Tourismus sowohl auf Mecklenburgischer als auch auf Brandenburgischer Seite erzielt und Synergien zielführend genutzt werden können. Eine Win-Win-Situation für die gesamte Seenplatte“, sagt Wolf-Dieter Ringguth, Vorstandsvorsitzender des Tourismusverbandes
Mecklenburgische Seenplatte e.V.

 

Lehrkräfte besuchen Grunske Metall-Recycling GmbH & Co KG

BOT-Eröffnung 2023-24

Grunske-Geschäftsführer Jörg Rauschenbach (Mitte) im Gespräch mit Lehrerinnen und Lehrern beim Firmenrundgang zur Eröffnungsveranstaltung der BOT 2023-24


Zum Start der Berufsorientierungstournee (BOT) besuchten jetzt Lehrerinnen und Lehrer aus Oberhavel die Grunske Metall-Recycling GmbH & Co KG in Germendorf und informierten sich aus erster Hand über die Ausbildungsmöglichkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler. Die BOT, ein Kooperationsprojekt des Netzwerks Zukunft - Schule und Wirtschaft für Brandenburg e.V. mit dem Fachkräfteinformationsbüro der WInTO, ermöglicht Lehrkräften, einen Blick hinter die Kulissen von Unternehmen zu werfen, um so junge Menschen praxisnah bei der Berufssuche unterstützen zu können.

Egmont Hamelow, Vize-Landrat und Dezernent für Bauen, Wirtschaft und Umwelt lobt die Qualität der Ausbildung bei Grunske Metallbau, die als TOP Ausbildungsbetrieb 2022 ausgezeichnet ist. „Der Baustein Berufsorientierungstournee ist ein wichtiger Faktor, um Schule und Wirtschaft näher zusammenzuführen. Daher ist es wichtig, dass es Multiplikatoren gibt, die die regionalen Unternehmen kennen und wissen, welche Berufe in der Region ausgebildet werden. Nur so können sie dieses Wissen an künftige Nachwuchskräfte weitergeben, so Hamelow.

Beim BOT-Start stellte Geschäftsführer Jörg Rauschenbach (im Foto 4. von re.) die Grunske Metall-Recycling GmbH & Co KG mit seinen 150 Beschäftigten und 18 Auszubildenden ebenso vor wie die Berufsbilder der Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sowie des Berufskraftfahrers/der Berufskraftfahrerin. Beim Rundgang über das Firmengelände erläuterte er die verschiedenen Arbeitsprozesse und beantwortete die Fragen der teilnehmenden Lehrkräfte.

In den kommenden Wochen sind weitere Unternehmensbesuche geplant. Die letzte BOT-Station wird die youlab am 17. April 2024 sein, wo Schülerinnen und Schüler wieder Ausbildungsbetrieben aus der Region begegnen und sich über eine Vielzahl an Berufen informieren können – gut vorbereitet auch durch ihre Lehrerinnen und Lehrer.

weitere Informationen zur BOT...

Plakat Innovationsförderpreis 2023

Heute beginnt die Bewerbungsphase um den Innovationsförderpreis 2023. Der Landkreis Oberhavel und der Mittelstandsverband Oberhavel e. V. rufen alle jungen Forscher, Entdecker und Erfinder bis zum 31.03.2023 zur Bewerbung auf. Das Preisgeld beläuft sich auf 4.000 Euro und kann von der Jury auf maximal drei Preisträger verteilt werden.

Gesucht werdenSchülerinnen und Schüler, Auszubildende oder Lehrkräfte mit kreativen Ideen und Erfindergeist.

Auf den Internetseiten des Landkreises (www.oberhavel.de) und der WInTO GmbH (www.winto-gmbh.de) stehen ab sofort die Anmeldeunterlagen zum Download bereit. Unter dem Stichwort „Innovationsförderpreis 2023“ sind die ausgefüllten Bewerbungsbögen an die WInTO GmbH, Neuendorfstraße 20 b, 16761 Hennigsdorf zu senden.

Teilnahmevoraussetzung ist, dass die Bewerberinnen und Bewerber im Landkreis Oberhavel wohnen oder dort eine Bildungseinrichtung besuchen. Schüler, Auszubildende, Projektteams, aber auch Einrichtungen wie Jugendklubs oder Vereine sind zur Teilnahme aufgerufen.

Erwachsene können den jungen Tüftlern beratend zur Seite stehen, dies muss aber in der Bewerbung erwähnt werden.

Gefragt sind kreative Projekte und innovative Ideen, die es in dieser Form noch nicht gibt.
Die Möglichkeiten sind vielfältig: Neben naturwissenschaftlich-technischen Konzepten können auch Vorschläge eingereicht werden, die sich mit der Bewältigung von Alltagsproblemen beschäftigen.
Der Stand der Ideenentwicklung ist offen: Es muss kein fertiges Produkt eingereicht werden, auch die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Arbeit finden Berücksichtigung.

zum Innovationsförderpreis 2023

Die Unternehmen in unserer Region suchen Arbeitskräfte und wollen ausbilden. Es geht darum, den Nachwuchs zielgerichtet an die Vielfalt der Ausbildungsberufe heranzuführen“, sagt Wirtschaftsdezernent Egmont Hamelow.

Die Berufsorientierungstournee (BOT) setzt hier frühzeitig an, um diese Lücken zu schließen. Am Mittwoch, 23.11.2022, trafen sich Lehrkräfte sowie Fachpersonal aus der Berufsberatung beim Energiespezialisten Energieinsel GmbH in Oberkrämer, um die Ausbildungsberufe des Unternehmens kennenzulernen. Mit den gewonnenen Erkenntnissen können die Teilnehmenden nun Schülerinnen und Schüler aktiv bei der Suche nach einer passenden Ausbildung unterstützen.

Unter dem Motto „Handwerkliches Geschick gesucht in OHV” stellte die Energieinsel GmbH die Lehrberufe des Unternehmens vor: Elektronikerinnen und Elektroniker, Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement, Kaufmann/-frau für Büromanagement, sowie Industriekaufmann/-frau werden dort gesucht. Insgesamt werden bis zu vier Ausbildungsstellen angeboten. Leonard Grätsch, Projektberater und Gesellschafter bei der Energieinsel, präsentierte sein Unternehmen bei einem Rundgang durch den Ausstellungsraum. Es folgte eine Präsentation des Unternehmens, das auf Photovoltaikanlagen und Speichersysteme spezialisiert ist und in diesem Jahr mit dem „Großen Preis des Mittelstands“ ausgezeichnet wurde. „In der Energieinsel-Familie bekommen junge Menschen die Chance, aktiv die Energieversorgung von morgen mitzugestalten und sie können so ihren Beitrag für eine klimaneutrale Zukunft leisten. Unsere Auszubildenden werden von Beginn an gefordert und zu hochqualifizierten Mitarbeitenden ausgebildet, die nach der Lehre ein wichtiger Bestandteil unserer Belegschaft werden. Auch nach der Ausbildung investiert die Energieinsel in eine kontinuierliche Weiterbildung und -entwicklung“, sagt Leonard Grätsch.

In einer Austausch- und Fragerunde gaben Ausbildungsverantwortliche und Auszubildende einen ausführlichen Einblick in die praktische wie auch schulische Ausbildung sowie den Praxisalltag und beantworteten die Fragen der interessierten Gäste.

„Das Wissen um die spannenden Lehrberufe muss zu den jungen Leuten kommen. Daher ist es wichtig, dass es Multiplikatoren gibt, die die regionalen Unternehmen kennen und wissen, welche Berufe in der Region ausgebildet werden. Nur so können sie dieses Wissen an künftige Nachwuchskräfte weitergeben. Dafür bietet die BOT optimale Voraussetzungen“, so Hamelow.

Die BOT wird seit 2011 regelmäßig gemeinsam vom Fachkräfte-Informationsbüro Oberhavel (fib Oberhavel) der WInTO GmbH – Wirtschafts-, Innovations- und Tourismusförderung Oberhavel GmbH und dem Netzwerk Zukunft – Schule und Wirtschaft für Brandenburg e.V. organisiert. Das fib Oberhavel verzahnt verschiedene Aktivitäten zur Berufsorientierung im Landkreis Oberhavel miteinander. Aus diesem Grund wird die Ausbildungs- und Berufsorientierungsmesse „youlab“ als Station in die Tournee eingebunden. Am 19.04.2023 haben Teilnehmende bei der youlab wieder die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler auf Unternehmen hinzuweisen, die sie während der BOT kennengelernt haben. Auf der Webseite www.fib-oberhavel.de sind weitere Informationen zur BOT und dem Angebot der WInTO GmbH zum Thema Fachkräfte zu finden.

 

Herzliche Einladung zur Deutschland-Tour des Gigabitbüros des Bundes am 10. Oktober 2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Thema Digitalisierung sowie Breitband- und Mobilfunkausbau ist aufgrund der Digitalisierungsstrategie des Bundes und des Förderprogramms „Weiße Flecken“ für den Landkreis Oberhavel von zentraler Bedeutung. Daher holen wir das Gigabitbüro des Bundes, ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV), nach Oranienburg.  Im Rahmen der Deutschland-Tour bieten die Expertinnen und Experten Informationen zu Technologien und konkreten Anwendungsfällen aus erster Hand, sodass sich alle interessierten Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen zu dem Thema Gigabitausbau beraten lassen können. Das Infomobil, das die Roadshow begleitet, ermöglicht Digitalisierung in all seinen Facetten ganz nah; denn aufgrund der verschiedenen technologischen Exponate sowie Informationsmaterialien macht eine Besichtigung Themen wie Glasfaserausbau, 5G und Inhouse-Verkabelung erlebbar. Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt dabei auf den Themen Glasfaserausbau und Eigenwirtschaftlicher Ausbau der Telekommunikationsunternehmen.

 Termin: 10. Oktober 2022 von 9 bis 17 Uhr

Veranstaltungsort: Parkplatz links vor der Kreisverwaltung, Adolf-Dechert-Straße 1, 16515 Oranienburg

Zielgruppe: Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Interessierte

Keine Anmeldung erforderlich                                                                                                     

Der Landkreis Oberhavel, die WInTO GmbH und das Gigabitbüro des Bundes fungieren als Veranstalter, wobei das Event in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen des Gigabitbüros stattfindet. Ziel der Veranstaltung ist, mit Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch zu kommen. Die Agenda der Veranstaltung finden Sie auf der Website des Gigabitbüros unter folgendem Link.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen interessanten Austausch!

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Flick, Prokuristin der WInTO GmbH

zur Agenda des Gigabitbüros

Innovationspreis geht an ein Unternehmen aus Hohen Neuendorf

Verleihung Lothar-Ebner-Innovationspreis Oberhavel 2022 Verleihung Lothar-Ebner-Innovationspreis Oberhavel 2022

Diabetes gilt als eine der großen Volkskrankheiten schlechthin. Laut Robert-Koch-Institut sind in Deutschland mehr als sieben Prozent der Erwachsenen davon betroffen. Auswirkungen hat die Stoffwechselerkrankung auch auf die Füße: Nerven- und Durchblutungsstörungen können die Folge sein und die Füße werden anfälliger für Verletzungen, schlimmstenfalls droht sogar eine Amputation. Entscheidend ist, dass Veränderungen der Füße rechtzeitig bemerkt werden. Dafür hat das Hohen Neuendorfer Unternehmen ConiuGo Gesellschaft für Telekommunikation mbH einen Wärmeflächensensor entwickelt, der Veränderungen aufzeichnet. Das Gerät sollen Diabetespatientinnen und -patienten künftig auch zu Hause nutzen können, so dass dank der engmaschigen Überprüfung mögliche Schäden schnell erkannt werden. Für die Erfindung erhält das Unternehmen den Lothar-Ebner-Innovationspreis des Landkreises Oberhavel im Jahr 2022,

„Das ist eine tolle Idee direkt aus Oberhavel, die zurecht mit dem Innovationspreis des Landkreises ausgezeichnet wird“, freut sich Landrat Alexander Tönnies über die Neuerung. „Sie ist symptomatisch für unseren hoch spezialisierten Technologie- und Industriestandort. Mit der Preisverleihung wollen wir diese tolle Innovationskraft unserer Unternehmen im Kreis auch weithin nach außen sichtbar machen und ihnen signalisieren, dass wir stolz auf so viel Engagement und Erfindergeist sind. Der ConiuGo gratuliere ich zu dem Gewinn des Preises sehr herzlich!“

Der Wärmeflächensensor des Unternehmens ConiuGo besteht aus 360 Sensoren, die innerhalb von sechs Sekunden eine Wärmebildaufnahme der Fußsohle erstellen. Neu ist vor allem die einfache Bauweise des vollautomatischen Gerätes, die den Hausgebrauch auch für ältere oder bewegungseingeschränkte Menschen möglich macht. Aber auch in Arztpraxen oder Kliniken könnte die Neuentwicklung zum Einsatz kommen. Die Wärmebilder werden für die Auswertung auf einer Speicherkarte gesichert und könnten künftig direkt an die medizinischen Fachleute übermittelt werden. Das Gerät ist bis dato als Versuchsmuster entwickelt worden. Ein Partner für die medizinisch-technische Erprobung des Gerätes, die für Marktzulassung erforderlich ist, wird aktuell noch gesucht. Das könnte beispielsweise eine auf Diabetes spezialisierte Einrichtung oder Praxis sein.

Der Lothar-Ebner-Innovationspreis des Landkreises Oberhavel wurde am Mittwoch, 07.09.2022, im Rahmen einer Festveranstaltung verliehen. Der Preis ist mit 4.000 Euro dotiert. Über die Preisträger hatte eine elfköpfige Jury entschieden, der Andreas Ernst, Vorsitzender des Mittelstandsverbands Oberhavel e.V., vorsitzt.

 

Über die ConiuGo Gesellschaft für Telekommunikation mbH: Das Hohen Neuendorfer Unternehmen ConiuGo Gesellschaft für Telekommunikation mbH entwickelt, produziert und vertreibt speziell auf Kundenanwendungen zugeschnittene Lösungen im Bereich der Telekommunikation in GSM (Global System for Mobile Communications)-Netzen. Dazu zählen GSM M2M-Lösungen zur weltweiten Störmeldung und Fernwirkung, wie zum Beispiel GPS-Flottensteuerung, Sicherung und Schutz gegen Diebstahl, Telematik, Telemetrie, Telemedizin, Fahrzeug-Ortung, Homecare und Wireless Connection sowie Online-Monitoring.
Speziell im Bereich der Entwicklung von GSM/LTE-Moderns zur M2-Datenfernübertragung nimmt die ConiuGo seit vielen Jahren eine Spitzenposition auf dem deutschen Markt ein. Das weltweit agierende Unternehmen hat aktuell fünf Mitarbeitende. Geschäftsführer ist Dr.-Ing. Ulrich Pilz, der das Unternehmen im Jahr 1997 unter dem Namen UbiCom Gesellschaft für Telekommunikation mbH gegründet hatte.
Im Jahr 2002 – also vor genau 20 Jahren – erhielt die Firma schon einmal den Innovationspreis des Landkreises. Prämiert wurde damals ein System zur mobilen Betreuung von chronisch Kranken durch GSM-Datenübertragung.

Nutzen Sie regelmäßig Streaming-Dienste und Cloud-Speicher? Oder arbeiten Sie mit umfangreichen Datensätzen im Homeoffice? Ist Ihre komplette Familie online? Die Anwendungen im Internet wachsen ständig und dadurch auch der Bandbreitenbedarf. Fachleute schätzen ein, dass Glasfaser-Anschlüsse die beste Investition in die digitale Zukunft sind. Sie garantieren schnelles Internet. Aber sie müssen erst wie Wasser oder Strom per Kabel in die Wohnhäuser verlegt werden.

Was sich rund um den Glasfaserausbau gerade in Oberhavel tut, erfahren Sie in diesem Beitrag.

  1. In mehreren Kommunen unseres Landkreises planen derzeit verschiedene Telekommunikationsunternehmen (TKU) den Glasfaserausbau. Sie machen mit Plakatwerbung auf sich aufmerksam oder Vertriebsteams gehen von Haus zu Haus, um über die Produkte zu informieren. Diese TKU sind in Oberhavel unterwegs:
  1. Die Unternehmen bereiten den Glasfaserausbau nach unterschiedlichsten Kriterien vor und legen selbst fest, in welchen Kommunen sie aktiv werden wollen. Der Landkreis und die kreisangehörigen Städte und Gemeinden haben auf diese Entscheidung keinen Einfluss. Der Breitbandanschluss ist keine Pflicht: Sie können zum Beispiel durch den Vergleich von Preisen und Mindestlaufzeiten sowie Unternehmensbewertungen frei entscheiden, ob Sie einen Anschluss wollen und welches TKU Sie dafür wählen. Vor der Beauftragung sollten Sie unbedingt klären, welche Kosten tatsächlich auf Sie zukommen. Sie können auch frei wählen, welchen Anbieter Sie im Anschluss nutzen, um ins Internet zu gehen.
  2. Seit dem 1.12.2021 ist das neue Telekommunikationsgesetz in Kraft. Es bildet den Rechtsrahmen für den Ausbau der digitalen Infrastruktur. Ziel ist die Förderung des Breitbandausbaus durch TKU, um für alle Bürgerinnen und Bürger einen schnellen Internetzugang zu schaffen. Teilweise schließen die Städte und Gemeinden Kooperationsverträge mit diesen Anbietern. Bitte erkundigen Sie sich in Ihrem Rathaus, ob das für Ihre Kommune zutrifft.
  3. 2021 startete im Landkreis Oberhavel der Glasfaserausbau mit Fördermitteln des Bundes und des Landes Brandenburg. Bis Ende 2023 sollen 10.000 Haushalte mit einer Internetgeschwindigkeit von weniger als 30 Mbit/s durch die Telekom einen kostenfreien Breitbandanschluss erhalten. Wer das möchte, musste einen solchen geförderten Breitbandanschluss beim Landkreis beantragen. Die betreffenden Haushalte wurden mittlerweile kontaktiert und die Planung ist abgeschlossen. Nach und nach verlegt die Telekom nun die Glasfaser-Anschlüsse ins Haus (FTTH = fibre to the home). Auch in diesem Fall können die Bürgerinnen und Bürger mit dem Anbieter ihrer Wahl anschließend das schnelle Internet nutzen. Sie sind nicht an die Telekom gebunden.
  4. Die Gigabitstrategie der Bundesregierung gibt die Ziele für den Glasfaserausbau vor: Danach soll bis Ende 2025 jeder zweite Haushalt Glasfaser nutzen können. Bis zum Jahr 2030 soll Glasfaser flächendeckend überall eingesetzt werden, wo Menschen leben, arbeiten oder unterwegs sind. Für die Angebote der TKU gelten dabei andere Bedingungen als für den geförderten Ausbau durch die Telekom. Am Ende kann das Vorhaben nur gelingen, wenn der geförderte und privatwirtschaftliche Ausbau noch stärker als bisher verzahnt werden.

Eine schnelle Internetverbindung ist heute wichtiger denn je. Sie schafft mehr Teilhabe, mehr Chancen, mehr Zukunft für alle.

Haben Sie noch Fragen? Empfehlenswert sind die Infos der Verbraucherzentrale Brandenburg zum Thema: Glasfaser: Häufige Fragen und Antworten zum Glasfaser-Anschluss | Verbraucherzentrale Brandenburg (verbraucherzentrale-brandenburg.de)

Hier finden Sie Informationen zur Gigabitstrategie der Bundesregierung: BMDV - Gigabitstrategie der Bundesregierung verabschiedet (bmvi.de)

Wir werden Sie weiterhin aktuell informieren, wie der Glasfaserausbau in Oberhavel vorankommt.  Bitte zögern Sie nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren! Sie erreichen uns immer unter der Email-Adresse: breitband@winto-gmbh.de

Noch bis zum 30. Juni können sich alle Interessierten um den diesjährigen Lothar-Ebner-Innovationspreis des Landkreises Oberhavel bewerben.

Der Innovationspreis wird für neue Produktentwicklungen und innovative Verfahren oder Dienstleistungsangebote, aber auch für hervorragende Gründungsideen verliehen, die in diese Art noch nicht am Markt vorhanden sind und gute Chancen auf die Umsetzung und Markterfolg haben, verliehen.

Ausgeschrieben wird der mit maximal 4.000 € dotierte Innovationspreis im öffentlichen Wettbewerb vom Landkreis Oberhavel und dem Mittelstandsverband Oberhavel e. V. (MVO).

Gesucht werden neue pfiffige, innovative und mutige Ideen oder Gründungen, die in Oberhavel entstehen und sich auch dort umsetzen lassen. Gefordert werden kreative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen, die bereits gefertigt werden, oder für die zumindest eine gute Aussicht besteht, dass dies zeitnah erfolgen kann.
Ein wichtiger Punkt dabei ist der Bezug zur Praxis und Umsetzbarkeit. In die engere Wahl kommen Produkte, Verfahren, Prozesse und Dienstleistungen, die für die Preisjury realisierbar erscheinen.

Bewerben können sich Teams, Einzelpersonen, Unternehmen sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen.

Der Innovationspreis wird am 07. September 2022, im Rahmen einer Festveranstaltung im Ziegeleipark Mildenberg, verliehen. Die Preisträger erhalten zusätzlich die Möglichkeit das Logo zur betrieblichen Werbung und Firmenpräsentation zu verwenden. Gleichzeitig erfolgt die Veröffentlichung der prämierten Bewerber auf den Internetseiten des Landkreises Oberhavel, dem Mittelstandsverband Oberhavel e. V. und der WInTO GmbH - Wirtschafts-, Innovations- und Tourismusförderung GmbH.

Informationen und Bewerbungsunterlagen zum Innovationspreis erhalten Sie bei der WInTO GmbH - Wirtschafts-, Innovations- und Tourismusförderung GmbH, Neuendorfstraße 20 b, 16761 Hennigsdorf, Tel.: 03302 / 559-200 oder im Internet unter www.oberhavel.de und www.wirtschaft-oberhavel.de.


Über Prof. Dr. Lothar Ebner

Prof. Dr. Lothar Ebner (geb. 1941 in Glienicke), einer der Vordenker für wirtschaftliche Innovation im Landkreis Oberhavel, war bis zu seinem Tod im Jahr 2014 Vorsitzender der Preisjury des Innovationspreises Oberhavel. Ebner übte zudem eine Lehrtätigkeit auf dem Gebiet der Umweltverfahrenstechnik an der Technischen Fachhochschule (TFH) Wildau aus, die technische Hochschule hatte ihn bereits 1995 zum Professor mit Lehrauftrag berufen. Zudem war er 2008 zum ordentlichen Mitglied der Leibniz-Sozietät gewählt worden.
Neben seinem Engagement in Wissenschaft und Forschung war Professor Ebner auch als Unternehmer und Vorsitzender des Mittelstandsverbandes Oberhavel Kämpfer für die Anerkennung der innovativen Leistungen der Oberhaveler Unternehmen. Aus diesem Grund erhielt der Innovationspreis, den er 1998 selbst ins Leben gerufen hat, durch den Beschluss des Kreistages vom 25.03.2015 seinen Namen.

 

Bewerbungsstart für den Lothar-Ebner-Innovationspreis Oberhavel / Vorschläge und Bewerbungen sind bis zum 30.06.2022 möglich

Der Wettbewerb um den Lothar-Ebner-Innovationspreis Oberhavel 2022 ist gestartet. Bereits zum 20. Mal werden kreative, innovative und für die Praxis taugliche Ideen gesucht. Sie sollten ihren Ursprung in Oberhavel haben und nicht länger als vier Jahre zurückliegen. Auch Gründungsvorhaben aller Branchen können aktiv an der Ausschreibung teilnehmen.

„Wir wollen die in unserer Region vorhandenen Potentiale bündeln, damit neue Produkte entwickelt, koordiniert und erfolgreich vermarktet werden können", sagt der amtierende Landrat Egmont Hamelow. „Oberhavel zählt schließlich nicht umsonst zu den wirtschaftlich stärksten Landkreisen im Osten Deutschlands. Wir sind ein hoch spezialisierter Technologie- und Industriestandort; die Preisverleihung soll diese Innovationskraft nach außen hin sichtbar machen."

Bis zum 30.06.2022 haben Unternehmen, private Tüftler, Teams sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen Gelegenheit, sich an der Ausschreibung zu beteiligen. Gestiftet wird der mit maximal 4.000 Euro dotierte Lothar-Ebner-Innovationspreis Oberhavel vom Landkreis Oberhavel und vom Mittelstandsverband Oberhavel e.V. (MVO). Eine unabhängige Preisjury aus elf Mitgliedern wird die eingereichten Unterlagen bewerten. Wichtige Kriterien sind der Bezug zur Praxis und die Umsetzbarkeit. In die engere Wahl kommen Produkte, Verfahren, Prozesse, Dienstleistungen und Gründungen, die für die Preisjury nachvollziehbar realisierbar erscheinen. Dabei wird auch berücksichtigt, inwieweit die Entwicklung zur Stärkung der Wertschöpfungskette der Region beitragen kann.

Auf den Internetseiten des Landkreises (www.oberhavel.de/Foerderung-von-Innovation) und der WInTO GmbH (www.wirtschaft-oberhavel.de/wirtschaft) stehen ab sofort die Anmeldeunterlagen zum Download bereit. Die Organisation und Durchführung des Wettbewerbs liegt bei der WInTO GmbH, die Fragen rund um den Innovationspreis telefonisch unter 03302 559-200 beantwortet. Unter dem Stichwort „Innovationspreis 2022“ sind die ausgefüllten Bewerbungsbögen an die WInTO GmbH, Neuendorfstraße 20 b in 16761 Hennigsdorf zu senden.

Beispiel ConiuGo Gesellschaft für Telekommunikation mbH: Preisträger des Lothar-Ebner-Innovationspreises 2002 ist heute weltweit agierendes Unternehmen
Dass die Verleihung des Lothar-Ebner-Innovationspreises als unternehmerischer Türöffner in der Region dienen kann, demonstrierten der amtierende Landrat, Egmont Hamelow sowie Andreas Ernst, der Vorsitzende des Mittelstandsverbands Oberhavel e.V. und Juryvorsitzender, am Dienstagvormittag, dem 26.04.2022, bei einem Pressegespräch gemeinsam mit Dr.-Ing. Ulrich Pilz, Geschäftsführer ConiuGO und Innovationspreisträger von 2002.

Sein Unternehmen hieß damals noch UbiCom Gesellschaft für Telekommunikation mbH, das ein System zur mobilen Betreuung von chronisch Kranken durch GSM (Global System for Mobile Communications)-Datenübertragung anbot. Mittlerweile trägt das Hohen Neuendorfer Unternehmen den Namen ConiuGo Gesellschaft für Telekommunikation mbH und entwickelt, produziert und vertreibt speziell auf Kundenanwendungen zugeschnittene Lösungen im Bereich der Telekommunikation in GSM Netzen. Dazu zählen GSM M2M-Lösungen zur weltweiten Störmeldung und Fernwirkung, wie zum Beispiel GPS-Flottensteuerung, Sicherung und Schutz gegen Diebstahl, Telematik, Telemetrie, Telemedizin, Fahrzeug-Ortung, Homecare und Wireless Connection sowie Online-Monitoring.
Speziell im Bereich der Entwicklung von GSM/LTE-Moderns zur M2-Datenfernübertragung nimmt die ConiuGo seit vielen Jahren eine Spitzenposition auf dem deutschen Markt ein. Das Unternehmen hat aktuell fünf Mitarbeitende.

Über den Namensgeber des Preises: Prof. Dr. Lothar Ebner
Prof. Dr. Lothar Ebner, geboren 1941 in Glienicke/Nordbahn und ein Vordenker für wirtschaftliche Innovation im Landkreis Oberhavel, war bis zu seinem Tod 2014 Vorsitzender der Preisjury des Innovationspreises Oberhavel. Ebner übte zudem eine Lehrtätigkeit auf dem Gebiet der Umweltverfahrenstechnik an der Technischen Fachhochschule (TFH) Wildau aus, die technische Hochschule hatte ihn bereits 1995 zum Professor mit Lehrauftrag berufen. Zudem war er 2008 zum ordentlichen Mitglied der Leibniz-Sozietät gewählt worden.

Neben seinem Engagement in Wissenschaft und Forschung war Professor Ebner auch als Unternehmer und Vorsitzender des Mittelstandsverbandes Oberhavel ein Kämpfer für die Anerkennung der innovativen Leistungen von Oberhaveler Unternehmen. Aus diesem Grund erhielt der Innovationspreis, den er 1998 selbst ins Leben gerufen hatte, durch den Beschluss des Kreistages vom 25.03.2015 seinen Namen.

Achtung: Aktuell laufen auch die Bewerbungsfristen für den Kulturpreis (Bewerbungsfrist 01.06.2022), den Alfred-Hundrieser-Umweltförderpreis sowie den Ehrenpreis für Toleranz und Zivilcourage des Landkreises Oberhavel (Bewerbungsfrist jeweils bis zum 30.06.2022). Nähere Informationen zu den Ausschreibungen finden Interessierte unter: www.oberhavel.de/preise.

Oberhavels größte Messe zur Berufsorientierung startet am 27.04.2022 / Rund 80 Ausbildungsbetriebe stellen ihre Angebote vor / Bühnenprogramm, Vorführungen und Mitmachangebote geplant

Eine Ausbildung in der Pflege, im Handwerk, bei der Polizei oder doch lieber im Finanzbereich? Wer sich über das vielfältige Angebot an Ausbildungsplätzen in Oberhavel informieren will, dem bietet sich dafür am Mittwoch, 27.04.2022, die beste Gelegenheit: Denn dann präsentiert sich die youlab 2022, Oberhavels größte Berufsorientierungsmesse, mit fast 80 Arbeitgebern und einer großen Bandbreite an Ausbildungsplätzen direkt in unserer Region. In der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr wird die beliebte Veranstaltung in Oranienburg als Präsenzmesse stattfinden – und zwar in den Hallen MBS ARENA und des HBI SportForums der TURM ErlebnisCity Oranienburg. Schon jetzt haben sich fast 1.300 Besucherinnen und Besucher zur youlab 2022 angemeldet.

„Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr wieder viele Ausbildungsbetriebe gewinnen konnten, ihre Angebote bei der youlab 2022 in Oranienburg zu präsentieren. Denn das Ziel der Messe ist es, junge Menschen für eine Ausbildung in Brandenburg zu begeistern, am besten natürlich in Oberhavel. Angehende Azubis haben hier die Chance, mit den Unternehmen direkt ins Gespräch zu kommen, sich über konkrete Angebote zu informieren und erste Kontakte zu knüpfen“, wirbt der amtierende Landrat Egmont Hamelow für einen Besuch der Veranstaltung.

Neu wird in diesem Jahr die Nutzung der Festwiese vor den Hallen der TURM Erlebniscity sein. Hier wird sich unter anderem die Bäcker- und Konditoreninnung Oberhavel mit einem „Backbus“ vorstellen, die Bundeswehr wird mit einem Infotruck und die Polizei mit einem Infomobil für ihre Ausbildungsangebote werben. Wer mag, kann in einem Frontlader der AWU Abfallwirtschafts-Union Oberhavel GmbH Platz nehmen oder bei der Firma MRA GmbH & Co. KG testen, wie es sich in einem Minibagger sitzt und einen Elektro-Pkw der Marke Tesla anschauen. Die Mittelbrandenburgische Sparkasse lädt in ihrer Lounge im Außenbereich zum Erfahrungsaustausch ein. Daneben wird es viele Angebote zum Mitmachen und Ausprobieren sowie ein buntes Bühnenprogramm rund um das Thema Ausbildung geben – mit Vorführungen und Showeinlagen. Auch Interviews mit den Ausstellern sorgen für Abwechslung und die Wirtschaftsjunioren Oberhavel e.V. veranstalten Fachvorträge, wie man sich richtig bewirbt.

Organisiert wird die youlab 2022 von der Wirtschafts-, Innovations- und Tourismusförderung Oberhavel GmbH (WInTO). Die kreiseigene Gesellschaft hatte den Staffelstab für die Ausrichtung der Messe von der IHK Potsdam übernommen. Diese hatte das Messeformat gemeinsam mit dem Fachkräfte-Informationsbüro (FIB) Oberhavel ins Leben gerufen und in Oberhavel fest etabliert. Nach einer coronabedingten Online-Version der Messe im Jahr 2021 feiert die WInTO in diesem Jahr ihre Live-Premiere. Die IHK ist auch in diesem Jahr ein Partner der Veranstaltung.

René Kohl, Geschäftsführer der WInTO, erklärt: „Uns ist es wichtig, dass die künftigen Auszubildende live erfahren können, was ihren Wunschberuf ausmacht und dass sie die Unternehmen unserer Region direkt kennenlernen können. Denn viele junge Leute wissen gar nicht, welche tollen und innovativen Unternehmen es bei uns in Oberhavel gibt und welche vielfältigen Ausbildungsangebote sie bereithalten. Das wollen wir mit der Ausbildungsmesse noch stärker in den Fokus rücken. Denn auch unsere lokale Wirtschaft sucht händeringend gute Fachkräfte.“

Ein erster Überblick der angebotenen Ausbildungsplätze ist bereit in der Ausbildungsplatzbörse unter www.youlab.de veröffentlicht. Hier finden sich alle Informationen rund um die Anmeldung zur Veranstaltung. Die Messe ist von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Besuch ist wie immer kostenfrei!

 

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