03302 866 76 - 20 Suche Menü Menü

Breitbandausbau "weiße Flecken"

Breitbandausbau "weiße Flecken"    


Eine flächendeckende leistungsfähige Breitbandinfrastruktur ist von elementarer Bedeutung für eine zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung des Landkreises Oberhavel. Für die weitere Steigerung der Lebensqualität, als Standortfaktor und insbesondere für die Entwicklung der wirtschaftlichen und touristischen Strukturen kommt dem Breitbandausbau eine Schlüsselfunktion zu. Denn der kontinuierliche wenn auch noch nicht flächendeckende Ausbau stellt eine entscheidende Rahmenbedingung für die Ansiedlung neuer und die Erweiterung bestehender Unternehmen dar und befördert Innovationen. Auch mit Hinblick auf die immer größer werdenden Datenübertragungsraten ist ein weiterer Ausbau der Breitbandinfrastruktur erforderlich, um die Region lebenswert für ihre Einwohner und wettbewerbsfähig für die hiesige Wirtschaft zu halten.

Wie wichtig eine bessere Breitbandinfrastruktur für den persönlichen Komfort jedes Menschen ist, kann man sich überall vor Augen führen: eine sehr große Anzahl der Oberhaveler hat heute Smartphones, nutzt Streamingdienste, braucht hohe Datenvolumen für Homeoffice und E-Schooling und möchte sich ein modernes Zuhause als "Smart Home" aufbauen.

Der Fortschritt der Technik hält nicht an und schon morgen werden wir mehr Mbit/s brauchen, um die neueste Technik auch nutzen zu können. Selbst für das in den Medien angekündigte moderne 5G-Mobilfunknetz brauchen wir Glasfaser für den Anschluss der Masten!

Dies hat der Landkreis Oberhavel früh erkannt und sich 2016 erfolgreich um Bundes- und Landesfördermittel im Rahmen der Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ für den Ausbau leistungsfähiger Breitbandnetze bemüht.

Zweck der Förderung ist die Unterstützung eines effektiven und technologieneutralen Breitbandausbaus zur Erreichung eines nachhaltigen sowie zukunfts- und hochleistungsfähigen Breitbandnetzes (Next Generation Access(NGA)-Netz) in unterversorgten Gebieten, die derzeit nicht durch ein NGA-Netz versorgt sind (sog. „weiße Flecken“) und in denen kein NGA-Netz von privaten Investoren errichtet wird.

Nach einem europaweit durchgeführten Vergabeverfahren wurde die Telekom Deutschland GmbH im Jahr 2019 mit der Realisierung des Breitbandausbau im Landkreis Oberhavel beauftragt.

Mit Übergabe der Zuwendungsbescheide durch den Bund und das Land Brandenburg wurden im Sommer 2019 die Voraussetzungen für die Umsetzung des Gesamtprojektes geschaffen. Bis zum März 2024 sollen durch die Telekom Deutschland GmbH die „weißen Flecken“ im Landkreis Oberhavel erschlossen werden. Das Investitionsvolumen und damit der Auftragswert beträgt etwa 40 Millionen Euro.

Mit diesem stellt das Vorhaben die größte, jemals getätigte Einzelinvestition des Landkreises Oberhavel dar. Der Eigenmittelbeitrag des Landkreises Oberhavel beträgt fast vier Millionen Euro.

Der Bund unterstützt das Vorhaben mit einer Zuwendung in der Höhe von 50%, d.h. ca. 20 Millionen Euro.

Die Investitionsbank des Landes Brandenburg unterstützt den Landkreis Oberhavel bei der Umsetzung dieses Vorhabens insgesamt mit einer nicht rückzahlbaren Zuwendung im Rahmen einer Projektförderung als Anteilsfinanzierung in Höhe von 40 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben mit insgesamt bis zu 15,9 Millionen Euro.

Für den Breitbandausbau wurde der Landkreis Oberhavel durch die Telekom in 12 Ausbaugebiete (Cluster)  aufgeteilt, die in etwa den Vorwahlbereichen entsprechen. Begonnen haben die Tiefbauarbeiten für die Realisierung des Breitbandausbaus im Gebiet rund um Fürstenberg/Havel Anfang 2021. Die Telekom erschließt den Landkreis Oberhavel mit dem sogenannten "FTTH" (Fibre to the home). Damit enden die neuen Glasfaserleitungen nicht, wie bisher häufig, am Verteilerkasten auf dem Bürgersteig, sondern werden direkt in den Keller oder einen geeigneten Raum des Wohngebäudes hineinverlegt.

In Bezug auf die Verlegung der Glasfaser nutzt die Telekom unterschiedliche Methoden. Ein Großteil der Erschließung wird über den klassischen Tiefbau realisiert, aber auch Oberleitungen und alternative Verlegemethoden wie das sogenannte Trenching werden genutzt. Grundsätzlich ist die bestehende Infrastruktur ein guter Hinweisgeber dafür, wie die Glasfaser im Rahmen des Ausbauprojektes verlegt werden wird.

Weitere Informationen

Ziel des Maßnahmen ist es, untervorsorgte Gebiete („Weiße Flecken“) im gesamten Landkreis Oberhavel mit der Glasfasertechnologie zu erschließen. Diese Gebiete befinden sich sowohl in den ländlich geprägten Regionen von Oberhavel, als auch in Innenstadtbereichen und Randlagen. Insgesamt sollen knapp 10.000 Haushalte und 69 Schulen sowie Unternehmen zuverlässig mit Bandbreiten von mindestens 50 MBit/s versorgt werden. Dazu werden mehr als 2.300 km Glasfaser neu verlegt und nahezu 400 km Tiefbau realisiert.

Rund 10.000 Haushalte, Unternehmen und Schulen erhalten im Landkreis Oberhavel bis Ende März 2024 im Rahmen des geförderten Ausbauprojektes einen Glasfaseranschluss. Die Telekom realisiert den Ausbau.

Der Startschuss erfolgte im März 2021 an der Drei-Seen-Grundschule in Fürstenberg/Havel.

Mehr als 70% der Grundstückseigentümer haben sich inzwischen für die kostenfreie Erschließung ihrer Immobilie mit der zukunftsorientierten Glasfasertechnologie entschieden.

In allen zwölf Ausbauclustern fanden bisher Bauaktivitäten statt, denn es ist nicht so, dass die Cluster aufeinanderfolgend erschlossen werden, sondern zum Teil parallel. 

Einwohner mit fertiggestellten Anschlüssen  können Produkte mit Bandbreiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde (GBit/s) buchen. Damit können die Bürgerinnen und Bürger einen Anschluss nutzen, der alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen bietet: Video-Streaming, Gaming oder Arbeiten von zuhause. Zudem neigen sich breitbandige Anschlüsse an das Internet für Technologien wie Virtual Reality, Telemedizin und Smart Home.

Die Tiefbauarbeiten werden auch im letzten Ausbaucluster Oranienburg  sukzessive wetterabhängig fertiggestellt- abhängig vom Abschluss der notwendigen Genehmigungs- und Zustimmungsverfahren.

Eine detaillierte Darstellung der Ausbaucluster Oberhavel finden Sie in der Rubrik Ergebnisse.

(Stand: 05.02.2024)

Startschuss für den Glasfaserausbau in Fürstenberg/Havel

Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt in zwölf sogenannten Ausbauclustern. In allen  Ausbaugebieten werden zeitgleich Ausbaumaßnahmen durchgeführt.

Insgesamt wurden bereits mehr als 390 Kilometer Tiefbautrasse errichtet und 410 Nahverteiler installiert. Derzeit sind über 3.700 Häuser mit der kostenfreien Glasfaserinfrastruktur erschlossen worden. 

Laut Telekom sind mehr als 3.400 Adressen in Oberhavel mit Glasfaserprodukten durch den geförderten Ausbau buchbar. (Stand 05.02.2024)

 

Die Ausbaucluster von Oberhavel

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützt den Landkreis Oberhavel bei der Umsetzung dieses Vorhabens insgesamt mit einer nicht rückzahlbaren Zuwendung im Rahmen einer Projektförderung als Anteilsfinanzierung in Höhe von 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben mit insgesamt bis zu 19.831.343 Euro.

 

Das Gigabit-Mobil kam am 10.10.22 nach Oranienburg

Das Thema Digitalisierung sowie Breitband- und Mobilfunkausbau ist aufgrund der Digitalisierungsstrategie des Bundes und des Förderprogrammes „Weisse Flecken“ für Oberhavel von zentraler Bedeutung. Aus diesem Grund kam das Infomobil und die Referenten des Gigabitbüros des Bundes, ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV), am Montag, dem 10.10.22 in die Kreisstadt Oranienburg.

Im Rahmen einer Deutschland-Tour bieten die Expertinnen und Experten Informationen zu Technologien und konkreten Anwendungsfällen aus erster Hand, sodaß sich interessierte Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen umfassend beraten lassen können. Denn die zentrale Aufgabe des Gigabitbüros des Bundes ist es, den flächendeckenden Ausbau digitaler Infrastrukturen aktiv zu begleiten.

Das Gigabit-Mobil ist mit verschiedenen technologischen Anwendungen und Geräten rund um die Themen 5G, Inhouse-Verkabelungen und Digitalisierung ausgestattet. Auch gibt es in der Lounge Platz für individuelle Gespräche.

Die Roadshow wurde durch 2 Workshops für Unternehmen und Kommunale Vertreter abgerundet. Die Resonanz auf das Gigabit-Mobil war gut, fast 30 Bürgerinnen und Bürger nutzten das Angebot und konnten sich ausgiebig zu den Themen beraten lassen.

 

Information vom 08.09.22:

Fünf Fakten zum Glasfaserausbau in Oberhavel

Nutzen Sie regelmäßig Streaming-Dienste und Cloud-Speicher? Oder arbeiten Sie mit umfangreichen Datensätzen im Homeoffice? Ist Ihre komplette Familie online? Die Anwendungen im Internet wachsen ständig und dadurch auch der Bandbreitenbedarf. Fachleute schätzen ein, dass Glasfaser-Anschlüsse die beste Investition in die digitale Zukunft sind. Sie garantieren schnelles Internet. Aber sie müssen erst wie Wasser oder Strom per Kabel in die Wohnhäuser verlegt werden.

Was sich rund um den Glasfaserausbau gerade in Oberhavel tut, erfahren Sie in diesem Beitrag.

  1. In mehreren Kommunen unseres Landkreises planen derzeit verschiedene Telekommunikationsunternehmen (TKU) den Glasfaserausbau. Sie machen mit Plakatwerbung auf sich aufmerksam oder Vertriebsteams gehen von Haus zu Haus, um über die Produkte zu informieren. Diese TKU sind In Oberhavel unterwegs:
  1. Die Unternehmen bereiten den Glasfaserausbau nach unterschiedlichsten Kriterien vor und legen selbst fest, in welchen Kommunen sie aktiv werden wollen. Der Landkreis und die kreisangehörigen Städte und Gemeinden haben auf diese Entscheidung keinen Einfluss. Der Breitbandanschluss ist keine Pflicht: Sie können zum Beispiel durch den Vergleich von Preisen und Mindestlaufzeiten sowie Unternehmensbewertungen frei entscheiden, ob Sie einen Anschluss wollen und welches TKU Sie dafür wählen. Vor der Beauftragung sollten Sie unbedingt klären, welche Kosten tatsächlich auf Sie zukommen. Sie können auch frei wählen, welchen Anbieter Sie im Anschluss nutzen, um ins Internet zu gehen.
  2. Seit dem 1.12.2021 ist das neue Telekommunikationsgesetz in Kraft. Es bildet den Rechtsrahmen für den Ausbau der digitalen Infrastruktur. Ziel ist die Förderung des Breitbandausbaus durch TKU, um für alle Bürgerinnen und Bürger einen schnellen Internetzugang zu schaffen. Teilweise schließen die Städte und Gemeinden Kooperationsverträge mit diesen Anbietern. Bitte erkundigen Sie sich in Ihrem Rathaus, ob das für Ihre Kommune zutrifft.
  3. 2021 startete im Landkreis Oberhavel der Glasfaserausbau mit Fördermitteln des Bundes und des Landes Brandenburg. Bis Ende 2023 sollen 10.000 Haushalte mit einer Internetgeschwindigkeit von weniger als 30 Mbit/s durch die Telekom einen kostenfreien Breitbandanschluss erhalten. Wer das möchte, musste einen solchen geförderten Breitbandanschluss beim Landkreis beantragen. Die betreffenden Haushalte wurden mittlerweile kontaktiert und die Planung ist abgeschlossen. Nach und nach verlegt die Telekom nun die Glasfaser-Anschlüsse ins Haus (FTTH = fibre to the home). Auch in diesem Fall können die Bürgerinnen und Bürger mit dem Anbieter ihrer Wahl anschließend das schnelle Internet nutzen. Sie sind nicht an die Telekom gebunden.
  4. Die Gigabitstrategie der Bundesregierung gibt die Ziele für den Glasfaserausbau vor: Danach soll bis Ende 2025 jeder zweite Haushalt Glasfaser nutzen können. Bis zum Jahr 2030 soll Glasfaser flächendeckend überall eingesetzt werden, wo Menschen leben, arbeiten oder unterwegs sind. Für die Angebote der TKU gelten dabei andere Bedingungen als für den geförderten Ausbau durch die Telekom. Am Ende kann das Vorhaben nur gelingen, wenn der geförderte und privatwirtschaftliche Ausbau noch stärker als bisher verzahnt werden.

Eine schnelle Internetverbindung ist heute wichtiger denn je. Sie schafft mehr Teilhabe, mehr Chancen, mehr Zukunft für alle.

Haben Sie noch Fragen? Empfehlenswert sind die Infos der Verbraucherzentrale Brandenburg zum Thema: Glasfaser: Häufige Fragen und Antworten zum Glasfaser-Anschluss | Verbraucherzentrale Brandenburg (verbraucherzentrale-brandenburg.de)

Hier finden Sie Informationen zur Gigabitstrategie der Bundesregierung: BMDV - Gigabitstrategie der Bundesregierung verabschiedet (bmvi.de)

Wir werden Sie weiterhin aktuell informieren, wie der Glasfaserausbau in Oberhavel vorankommt.  Bitte zögern Sie nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren! Sie erreichen uns immer unter der Email-Adresse: breitband@winto-gmbh.de

Ausbau Glasfaser an einer Oberleitung Verlegung Glasfaser mit Manneskraft Tiefbau in Liebenwalde

Die Bilder zeigen von links nach rechts den Ausbau Glasfaser an einer Oberleitung,
die Verlegung mit viel Manneskraft und den Ausbau in Liebenwalde.

Erstellung eines Hausabschlusspunkts Glasfaserteilnehmeranschluss offen Glasfaser-Hauptverteiler

Hier sehen Sie von links nach rechts die Erstellung eines Glasfaserteilnehmeranschlusses in einem Wohnhaus (Keller) und einen Glasfaser-Hauptverteiler an einer Straße.

Der Glasfaser-Hausanschluss und die Erdrakete

 

Die Telekom erklärt in diesem Video  "Whats new, Claudia"  zum Glasfaserausbau sehr anschaulich, wie der Hausanschluss mit Hilfe einer Erdrakete bis zum Hausübergabepunkt hergestellt wird und worauf jeder Hauseigentümer achten sollte.

 

Mit Klick auf das Bild werden Sie zu YouTube weitergeleitet. Hierbei können personenbezogene Daten an YouTube übertragen werden.

FAQ´s

In einem europaweiten Ausschreibungsverfahren hat sich die Telekom Deutschland GmbH als Bieter durchgesetzt und ist damit für den geförderten Glasfaserausbau als Vertragspartner des Landkreises Oberhavel verantwortlich.

Der geförderte Glasfaserausbau im Landkreis Oberhavel wird mit Mitteln des Bundes, des Landes Brandenburg und des Landkreises realisiert. Dabei hat der Fördermittelgeber Bund eine sogenannte Aufgreifschwelle definiert. Adressen, an denen weniger als 30 Mbit/s vorhanden sind, gelten danach als förderfähig.

Neben einer Nachfrage bei Ihrem bisherigen Anbieter können Sie auch über den Breitbandatlas des Bundes in Erfahrung bringen, welche Bandbreiten bereits an Ihrer Adresse vorhanden sind:

Karte Breitbandatlas

Sie möchten wissen, ob Sie förderfähig sind und vom Glasfaserausbau profitieren. Dann führen Sie einfach den Online-Check durch:

 

Telekom Glasfaserbeauftragung

Es kann verschiedene Gründe haben, warum Ihre Adresse nicht zum Fördergebiet gehört, obwohl Sie über weniger als 30 Mbit/s verfügen :

  • Bei Ihrem oder einem anderen Telekommunikationsunternehmen sind an Ihrer Adresse bereits 30 Mbit/s oder mehr verfügbar und diese Adresse ist damit nach den einschlägigen Fördervorgaben nicht förderfähig. Auf den Internetseiten der verschiedenen Telekommunikationsunternehmen können Sie jeweils einen Verfügbarkeitscheck für Ihre Anschrift durchführen.
  • Im Rahmen des relevanten Markterkundungsverfahrens hat ein Telekommunikationsunternehmen eine Ausbauabsicht mit mehr als 30 Mbit/s für Ihre Adresse mitgeteilt.
  • Ihre Anschrift gehört zum sogenannten Hauptverteiler-Nahbereich. Dieser umfasst die Kabelverzweiger im Abstand von 550 Meter Kabellänge um den Hauptverteiler beziehungsweise die örtliche Vermittlungsstelle sowie ebenfalls die Adressen und Anschlüsse, die über diese Kabelverzweiger versorgt sind. Anschlüsse im Hauptverteiler-Nahbereich sind grundsätzlich nicht förderfähig und damit von der Projekterschließung ausgenommen.
  • Sie sind „homes passed“ (= „nah am Haus vorbei“) an das TV-Kabelnetz eines Kabel-TV-Anbieters angeschlossen. Das bedeutet, dass der Anbieter Ihre Adresse bei Bedarf kurzfristig versorgen kann.
  • Ihre Adresse existierte zum Zeitpunkt der Analyse der „weißen NGA Flecken“ im Jahr 2016 nicht.

 

Jede geförderte Adresse hat einen Brief vom Landkreis Oberhavel mit Informationen zum geförderten Breitbandausbau erhalten. Der „Auftrag zur Herstellung eines Telekommunikationsnetzes in Förder- und Bestandsgebieten“ ist die Voraussetzung, damit die Glasfaser auf Ihr Grundstück gelegt werden darf und liegt dem Informationsschreiben bei. Dieser sollte ausgefüllt und unterschrieben zurückgesendet worden sein. Darüber hinaus bestand ab 2021 auch die Möglichkeit zur Online-Beauftragung über einen Link bei der Telekom.

Seit dem 30.06.2022 besteht die Möglichkeit zur kostenfreien Beauftragung nicht mehr.

Dennoch ist die Erschließung möglich. Bitte wenden Sie sich dazu direkt an den Bauherrenservice der Telekom. Die Anschlussgebühr in Höhe von 799,95 EUR muss dann jedoch von Ihnen errichtet werden.

Nach Abschluss der Feinplanung (= Detail-Netzplanung) und Einholung aller notwendigen Einzelgenehmigungen je Bauabschnitt wird das Netz sukzessive ausgebaut. Der erste Spatenstich fand bereits im März 2021 statt. Nach aktuellem Baufortschritt soll bis Ende März 2024 der Bau des Glasfasernetzes abgeschlossen sein. Die einzelnen Ausbaucluster können nach jeweiliger Fertigstellung unabhängig voneinander von der Telekom in Betrieb genommen werden. Dabei richtet sich die Reihenfolge des Ausbaus insbesondere nach technischen, topographischen und logistischen Erwägungen des ausbauenden Telekommunikationsunternehmens Telekom und damit nicht zwingend der nummerischen Reihenfolge.

Nein, es besteht kein Anschlusszwang, das heißt Sie müssen das Angebot zur kostenfreien Erschließung nicht annehmen.

Die Erschließung mit Glasfaser ist für Sie im geförderten Ausbau kostenfrei.

Nein, sofern dieser auch künftig ein buchbares Produkt für die neu geschaffene Infrastruktur zur Verfügung stellt. Die Erstellung des Hausanschlusses erfolgt unabhängig vom Anschluss eines Vertrages bei der Telekom. Um den Anschluss nutzen zu können, ist jedoch ein entsprechender Glasfaservertrag notwendig.

Alle Flächen werden durch das Ausbauunternehmen wieder hergestellt.

Bitte wenden Sie sich an das bauausführende Unternehmen Telekom Deutschland GmbH unter der Servicenummer:

0800 77 33 888.

Das Projekt „weiße Flecken“ befindet sich in der Abschlussphase. Immobilien, die nach der Erfassung im Jahr 2016 entstanden sind, sich aktuell in der Planung oder bereits im Bau befinden, können leider nicht berücksichtigen werden.

Bitte wenden Sie sich an das bauausführende Unternehmen Telekom Deutschland GmbH unter der Servicenummer:

0800 77 33 888.  

Ihr Team für Fragen:

Claudia Flick

Geschäftsführerin / Digitalisierung

breitband@winto-gmbh.de +49 (3302) 866 76-20

Michael Schmidt

Digitalisierung / Breitbandausbau

breitband@winto-gmbh.de +49 (3302) 866 76-30